So wertest du deine Social Media Statistiken aus

Tipps von: Nathalie Dorff

Bist du manchmal auch ratlos bei den ganzen Social Media Statistiken? So viele verschiedene Begriffe, Kennzahlen und Auswertungsmöglichkeiten auf Instagram, Facebook, Pinterest & Co. – da ist man schnell mal ratlos, was wirklich wichtig ist. Im schlimmsten Fall lässt man dann die Auswertung der eigenen Social Media Posts lieber gleich bleiben und das ist eine ganz schlechte Idee! Warum, das erkläre ich dir weiter unten!

Warum sind Social Media Statistiken wichtig?

Stell dir am besten mal die Frage, wie du herausfinden möchtest, welche Social Media Posts gut oder schlecht bei deiner Zielgruppe angekommen sind. Mittels Bauchgefühl? Das ist natürlich keine gute Social Media Strategie, denn du brauchst für die Auswertung deiner Posts eine Grundlage, und die können nur die Social Media Statistiken bilden. Wenn du diese regelmäßig anschaust und dann auswertest, kannst du eine Anpassung für deinen Social Media Redaktionsplan vornehmen. Du kannst schlecht performte Social Media Posts aus dem Plan streichen, sodass deine Zielgruppe wieder mit neuen, besseren Formaten in Kontakt kommen kann. Du kannst dich besser auf Social Media Posts konzentrieren, die gut bei deiner Zielgruppe angekommen sind, die eine hohe Reichweite haben, vielleicht oft geteilt oder abgespeichert wurden. In jedem Fall sagen dir deine Social Media Statistiken, wie die Entwicklung deiner Social Media Posts bisher war. Zahlen und Fakten lügen nicht. Auswerten solltest du sie dennoch.

Welche Kennzahlen sind wichtig bei den Social Media Statistiken?

Zunächst einmal: Für deinen Business Social Media Account sind vermutlich nicht alle zur Verfügung stehenden Kennzahlen wichtig. Du musst für dich in deiner Social Media Strategie selbst festlegen, auf welche Kennzahlen du einen Fokus setzt und warum du diese auswerten möchtest. Ich werde jetzt auch nicht auf alle zur Verfügung stehenden Kennzahlen eingehen, aber ich nenne dir gern 3 Kennzahlen, die auf jeden Fall wichtig sein könnten.

Follower/Abonnenten: Das ist die gesamte Anzahl von interessierten Nutzern auf deinem Account, zumeist direkt ablesbar. Meist ist sie im gesamten Zusammenhang wenig aussagekräftig, jedoch nutzen viele Nutzer die Gesamtfolloweranzahl zum Vergleich untereinander.

Engagement Rate: Durchaus interessanter als die alleinige Gesamtfollowerzahl eines Accounts ist die gesamte Interaktion für einen einzelnen Post, die man in Prozent messen kann. Dadurch weißt du, welche Inhalte besser oder schlechter bei deiner Community ankommen. Um den Wert zu errechnen, addierst du die Likes, Kommentare, Shares deines Posts und dividierst sie durch die Reichweite mal 100. Schon weißt du das Engagement deiner Community für diesen Post.

Beitragsreichweite: Anhand dieser Kennzahl kannst du herausfinden, wie viele interessierte Nutzer deinen Post gesehen haben. Diese Kennzahl kann stark variieren, je nachdem, ob der Post allein organische Reichweite erzielt hat oder mit Budget beworben wurde.

Im Überblick: Tipps für deine Social Media Statistiken

  • Tipp 1: Werte deine Social Media Posts regelmäßig aus, sodass du immer einen aktuellen Überblick über das Verhalten deiner Community in Bezug auf deine Posts hast.
  • Tipp 2: Streiche schlecht performte Social Media Posts aus deinem Redaktionsplan!
  • Tipp 3: Lege in deiner Social Media Strategie fest, auf welche Kennzahlen du deinen Fokus setzt!

Social Media Redaktionsplanung vereinfacht

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