Social Media Report schreiben

Tipps von: Nathalie Dorff

Du möchtest wissen, wie sich deine Social Media Accounts entwickeln und die Ergebnisse in einem Social Media Report festhalten? Meine 3 Business Tipps für deinen Social Media Report helfen dir dabei, mehr Struktur hineinzubringen und die wirklich sinnvollen Kennzahlen auszuwerten.

Tipp 1: Lege die Kennzahlen fest, die du im Social Media Report auswerten möchtest

Zunächst einmal solltest du dir überlegen, was genau du eigentlich auswerten möchtest, welche speziellen Kennzahlen. Das kannst du allerdings nur, wenn du dir deine Ziele VOR einer Kampagne definiert hast. Wenn das Ziel deiner Social Media Kampagne z.B. lautet, dass du Leads einsammeln möchtest, weil du ein Freebie (Videoserie, e-Book, Gratis-Inhalte etc.) anbietest und deine E-Mail Liste mit potenziellen Kunden aufbauen willst, dann kannst du die Anzahl der Leads hinterher auswerten. Diese Kennzahl eignet sich vor allem, um den Umsatz in Relation zu deiner Social Media Kampagne zu setzen. Achte dabei auch darauf, dass du nicht nur die Anzahl der Leads im Social Media Report angibst, sondern auch, woher sie gekommen sind. Hinweis: Das geht natürlich nur, wenn du vor deiner Kampagne auch einen Pixel auf deiner Website/Landingpage installiert hast, der das nachverfolgen kann. Noch besser als Leads sind Conversions für dich, denn die geben an, ob ein E-Mail Kontakt (potenzieller Kunde) einen Kauf bei dir getätigt hat (z.B. Online-Produkt gekauft oder eine Consulting-Stunde gebucht) und somit zu einem zahlenden Kunden wurde. Dabei den ROI von Social Media Kampagnen auszurechnen, macht für dich auf jeden Fall Sinn, um den Wert deiner Kampagne nachzuvollziehen. Insgesamt solltest du dich mit den für dich wichtigen Kennzahlen vertraut machen, um sie später besser beurteilen zu können. In diesem Blogpost erkläre ich dir nicht nur, warum Social Media Statistiken für dich wichtig sind, sondern auch welche Kennzahlen du dir anschauen solltest.

Tipp 2: Setze einen regelmäßigen Rhythmus für die Auswertung fest

Absolut wichtig ist für dich, dass du überwiegend dieselben Kennzahlen auswertest über einen längeren Zeitraum, denn nur so kannst du optimal die Entwicklung beobachten. Außerdem erleichtert dir das die Auswertung im Social Media Report. Dabei solltest du dir Zwischenziele setzen, z.B. machst du jede Woche am Montagnachmittag einen internen, kleinen Zwischenreport über die vergangene Woche. Einmal im Monat schaust du dir dann deine vier Wochenberichte ausführlich an und erstellst einen Gesamt Social Media Report, der die Entwicklung deiner Social Media Kanäle über einen längeren Zeitraum widerspiegelt. Es ist klar, dass eine Social Media Kampagne auch nicht nur positiv verläuft. Du solltest daher neben den Erfolgen auch genauso die Misserfolge begutachten, damit du weißt, was du optimieren musst, damit es sich nicht in den nächsten Wochen wiederholt. Wichtig ist für dich, dass du hierbei ganz eng mit deiner Content Planung arbeitest. Nichts ist schlimmer, als wenn du kreativen Content aufwendig erstellst und bereits für die nächsten Wochen eingeplant hast, als wenn dieser gar nicht bei deiner Community ankommt. Das weißt du aber natürlich erst, wenn du einen Social Media Report erstellst. Tipps für gut geplante Social Media Posts findest du übrigens hier in meinem Blogpost.

Tipp 3: Belege die Entwicklung mit konkreten Beispielen

Bei der Erstellung eines Social Media Reports solltest du darauf achten, dass du nicht nur stumpf Zahlen auswertest (quantitativ), sondern auch Beispiele anbringst aus der Community (qualitativ). Vergiss nicht, dass es sich um ein soziales Netzwerk handelt, in dem Personen miteinander interagieren. Nimm in deinen Social Media Report daher auch konkrete Beispiele auf, wie z.B. positive Kommentare und Nachrichten aus der Community, wenn ihnen ein Beitrag besonders gut gefallen hat – aber genauso auch konstruktive Kritik aus der Community. Speichere dir die Posts ab, mit denen besonders oft interagiert wurde. Ein Post bietet besonderen Mehrwert und wurde daher sehr oft gespeichert? Super! Ein anderer Post wurde sehr oft kommentiert, weil der Inhalt zur Diskussion anregt? Noch viel besser! Mache dir bewusst, warum diese Posts so gut gelaufen sind und wie du sie für andere Themen transformieren kannst.

Im Überblick: 3 Tipps für deinen Social Media Report

  • Tipp 1: Lege die Kennzahlen fest, die du im Social Media Report auswerten möchtest
  • Tipp 2: Setze einen regelmäßigen Rhythmus für die Auswertung fest
  • Tipp 3: Belege die Entwicklung mit konkreten Beispielen

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